7. Tag – Moremi Game Park
Am letzten Tag im Moremipark kehren wir auf von anderen Reisenden neugeschaffenen Tracks bis zu der Stelle zurück, wo der Büffel gerissen wurde. Es ist kaum noch was zu sehen – drei Löwen liegen vollgefressen unter einem Baum, Geier und Marabus bedienen sich und auch hübsche Schakale sind da. Viele weitere Tiere sehen wir auf der Fahrt, und es gelingen mir viele gute Flugbilder von Vögeln.
Es geht zurück nach Maun in ein tolles Resort am Fluss.
8. Tag – Fahrt zum Magkadikadi-Nationalpark
Wir haben noch einige Besorgungen in Maun zu machen und brauchen viel Zeit dafür. Vor allem die Savannavorräte wollen besorgt werden. Auch zwei Herrerodamen lassen sich dann doch noch ablichten, auch wenn Sie nicht restlos begeistert sind.
Eine lange Fahrt zum Magkakdikadi-NP. Wir fahren den ganzen Tag und kommen erst nach 16:00Uhr am Southgate des Nationalpark an. Wir beschließen deshalb, nur noch bis zur Khumaga Campsite zu fahren.
Die Campsite wirkt fast leer und gleichwohl braucht es eine halbe Stunde Zeit und Überzeugungsarbeit einen Platz zu bekommen. Wir teilen uns diesen mit einer sehr netten und wohl organisierten (sie hatten sogar ein Reparaturband für die abgefallene Batteriefachklappe des Fotoapparates von Dietmar dabei!) Schweizer Familie, und es wird ein lustiger Abend.
9. Tag – Umzug zu den Njuca Hills
An nächsten Morgen ziehen wir einen Campingplatz weiter: ca. 40 km Fahrt und einmal im Sand stecken bleiben. Auf einer leichten Anhöhe erwischt es uns; aber mit Matten und schieben und anderen Tricks schaffen wir es, weiter zu kommen. Wir landen auf dem zweiteinsamsten Campingplatz der Welt, ca. 20 km von der nächsten Campsite (der wirklich einsamsten, mit nur einem Stellplatz, aber mit pit latrine und Eimerdusche. entfernt und sind alleine. Ein tolles Gefühl auf einer einsamen Anhöhe zu sein. Von da aus machen wir einen großen Ausflug zu den Pans (Salzpfannen) und sind wieder tief beeindruckt. An diesem Tag begegnen wir nur einem Auto mit zwei Menschen!
In der Nacht mache ich (DS) meine ersten Experimente mit dem Fotografieren des Sternenhimmels – einfach sehr beeindruckend.
Klaus mit dem nächsten Schritt auf der Suche nach innerem Frieden
…und im Zentrum der Einsamkeit ein halb versunkener Autoreifen … ist das das Geheimnis des Universums?
10. Tag – Fahrt nach Kasane
Eine lange Fahrt nach Kasane steht auf dem Programm. Auf dem Weg zum Parkausgang begegnen wir noch mal vielen Geiern und ich kann weitere Luftbilder machen.
In Kasane finden wir nach einigen Fehlversuchen bei Lodges und Hotels eine tolle Lodge (Chobe Riverside) und lassen uns begeistert nieder. Kasane liegt in Botswana direkt an der Grenze zu Sambia. Schon einige Kilometer vor der Grenze stehen die Lastwagen in einer langen Schlange und warten auf die Zollabfertigung für die Einreise nach Sambia.
11. Tag – Ein denkwürdiger Morgen und Weiterfahrt mit einem „tollen“ Grenzübertritt nach Sambia – den „Blaumilchkanal“ gibt es hier ein zweites Mal
Ich (DS) gehe mit Pangolinfoto auf den Chobefluss (06:30 Uhr) mit einem Fotografen und dem Bootsmann. Das war ein toller Tipp von Giovanni – unserer Schweizer Bekanntschaft auf der Campsite in Khumaga. Wir haben ein traumhaftes Naturerlebnis und ich mache in drei Stunden viele, viele wunderbare Fotos von Tieren insbesondere von Vögeln.
Und nun zur kleinen Tierschau:
Ein Kingfischer oben
Dem Hippo muss auch mal jemand sagen, dass es nicht so wackeln soll.
Der Fischadler im Flug – ein Raubvogel, den es nur in Afrika gibt:
Hier sieht man Henriette beim Frühsport – gut gelaunt und prächtig unterwegs:
Der Fischadler im Porträit
Henriette ein bisschen aufgebracht – in dieser Situation ist es besser ihr etwas aus dem Weg zu gehen:
Und nun mit Volldampf wieder zurück:
Und hier in voller Schönheit eine Gabelracke (Coracias Caudata):
Anschließend Besuch einer kleinen Farm in Kasane: Hier werden kranke und verwundete Tiere gepflegt und genesen wieder in die Freiheit – soweit möglich gebracht.
Ethel, the Aardvark, was a very funny boy …
Danach zur Grenze Richtung Sambia mit Flussüberquerung auf einer Fähre und einem denkwürdigen Grenzübertritt – zwei Stunden Rackerei und dies mit einem tollen „Fixer“ (=Helfer, der für eine entsprechende Gebührdie Abläufe vereinfacht). Nach ca. 5 Stationen und gefühlten 100 Formularen, vielen tollen Gebühren (fürs Auto, die Straße, den Präsidenten, die Menschen, vermutlich auch für die Tiere und dann noch für das schöne und viele Wasser des Zambesi) geht es weiter.
Danach geht es nach Livingstone mit einer etwas aufwendigen Suche des Ortes der nächsten Unterkunft. Glücklicherweise ist die Besitzerin der nächsten Unterkunft auch zufällig in Livingstone und so kann Sie uns sagen, dass wir jetzt am besten wieder 25 km zurückfahren und dann finden wir auch gleich die Unterkunft: „Mama Out of Africa „– ein ehemaliger Planwagen, der bei der Produktion von „Out of Africa) Robert Redford und Meryl Streep als Garderobe diente) und ein tolles Quartier für uns.
Aber es gibt auch die Mär, dass es warm sei in Afrika: In den Nächten wird es bitter kalt – knapp über dem Gefrierpunkt und wir schlafen doch immer relativ nah an der Natur.
12. Tag – Besuch der Viktoriafälle von der Zimbabweseite
Übergang nach Zimbabwe und Besichtigung der Viktoriafälle
Der alte Mann ist jetzt schon müde …
Eine weitere Session mit Nachtaufnahmen auf einem abenteuerlichen Stativ folgt: Der Sternenhimmel über dem Sambesi
Ist dies nur eine besondere Fototechnik oder doch der Beweis von WARP-Geschwindigkeit?
13. Tag – Transfer nach Zambesi Sun und Besichtigung der Fälle von der Sambiaseite aus
Aufwachen am Zambesi in der “Mamma out of Afrika”.Noch ein paar Abschiedsbilder von unseren schönen Übernachtungsstätte.
Wir fahren zu unserem neuen Resort – eine kleine Enttäuschung das Resort – wir haben erst mal 2 Stunden zu tun, um zu klären, ob wir überhaupt eine Reservierung haben. Anyway, wir machen noch einen schönen Ausflug von der Sambiaseite zu den Viktoriafällen.
Bei den Fällen gelingt es mir (DS) dann noch andere Naturschönheiten in die Kamera zu bekommen:
14. Tag – Ein langer Transfer nach Namibia ins Okavangodelta in die Campsite Nunda River Lodge bei Divundu
Wir fahren wieder zurück nach Namibia und es ist ein langer Ritt bis zu unserem Camp. Auf der sambesischen Seite gibt es eine Teerstraße, die aber mit vielen Potholes gefüllt oder eben nicht gefüllt ist. Von 80 bis 0 km/h ist alles möglich. Der Übergang von Zambia nach Namibia verläuft diesmal völlig problemlos und schnell – die Grenzstation wurde von Deutschen gebaut – vielleicht hat es damit was zu tun.
Eine kleine Aufregung haben wir am Ende des Tages: Wir durchfahren eine Elefantenherde, die links und rechts der Straße äst und beim durchfahren merken wir, dass die Ellis echt sauer reagieren – deshalb nur ein unscharfes Foto.
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